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Beachtung des Kühlschmiermittels vermeidet Probleme bei CNC-Maschinen
In der Zerspanungsindustrie verfügen viele Unternehmen über einen großen Maschinenpark mit CNC-Maschinen. In manchen Fällen laufen diese Maschinen 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche. Die Produktion läuft weiter, die Maschinen müssen weiterlaufen. Diese Maschinen sind oft hoch automatisiert und verfügen über die neuesten Technologien. Aber es gibt immer Aspekte, die weniger beachtet werden. Einer dieser Punkte ist die richtige Wartung des Kühlschmiermittels. Lecköl oder Gleitbahnöl bildet nach einiger Zeit eine luftdichte Schicht auf dem Kühlschmiermittel. Die Folge ist, dass Bakterien und Pilze die Möglichkeit haben hierauf zu wachsen. Dadurch können verschiedene Probleme entstehen. Zu den Problemen gehören die Verschlechterung der Produktionsqualität, Gesundheitsprobleme der Mitarbeiter und höhere Kosten durch den früheren Austausch des Kühlschmiermittels. Die Vermeidung dieser Probleme ist der Hauptgrund dafür, das Kühlschmiermittel sorgfältig zu warten.
Qualität des Kühlschmierstoffs erhalten
Bei Hebemann empfehlen wir Ihnen natürlich, das Kühlschmiermittel regelmäßig zu skimmen. Dadurch wird die Bildung einer luftdichten Schicht aus Lecköl auf der Kühlflüssigkeit verhindert. Bakterien und Pilze haben keine Chance und das Kühlschmiermittel hält viel länger.
Während der Produktionsstunden der CNC-Maschine verdunstet immer ein Teil des Kühlschmiermittels. Dies führt zu einem zu niedrigen Kühlflüssigkeitsstand, was wiederum verschiedenste negativen Folgen für Ihre Produktion hat. Ein System wie das Fluid Fill Matic kann hierbei eine Lösung bieten. Dieses automatische Nachfüllsystem überwacht den Kühlflüssigkeitsstand und füllt ihn automatisch in der richtigen Konzentration nach. Dies führt zu einer erheblichen Arbeitseinsparung mit Kühlschmiermittel.
Stillstehende Kühlflüssigkeit
In stillstehender Flüssigkeit tritt das Bakterienwachstum früher auf. Das gilt auch für stillstehende Kühlschmiermittel. Es ist daher gut, im Kühlflüssigkeitsbehälter für Durchfluss zu sorgen. Flüssigkeiten in den Leitungen, die an die CNC-Maschine angeschlossen sind, können ebenfalls eine Brutstätte für Bakterien sein. Es lohnt sich hierauf zu achten, z. B. durch regelmäßiges Überprüfen und Reinigen der Leitungen und dafür zu sorgen, dass Bakterien hier keine Chance haben.
Nicht warten, sondern sofort warten
Wenn das Kühlschmiermittel gerade gewechselt wurde, kann es vorkommen, dass am Anfang weniger Wert auf Qualität und Pflege gelegt wird. Oftmals denkt man, dass es ja noch frisch ist und sich daher in hervorragendem Zustand befindet. Aber gerade in der Anfangszeit ist es wichtig, die Emulsion langfristig gut zu warten. Bei Hebemann empfehlen wir daher auch die Kühlflüssigkeit gleich von Anfang zu skimmen, damit das Lecköl keine Möglichkeit erhält, eine luftdichte Schicht zu bilden. Die Erfahrung der Nutzer des Oil Grazer M3 ist, das die Lebensdauer des Kühlschmiermittels sich dadurch mindestens verdoppelt.
Über Sherry und Ihr Kühlschmiermittelbad
Die dicke grau-weiße Schicht, die die Sherry-Hersteller liebevoll „Flor“ nannten.
Irgendwann war ich einmal in Weinkellern im spanischen Jerez und mir wurde dort ein Blick in die Eichenholzfässer gewährt. Auf dem Wein in den Fässern befand sich eine grauweiße Schicht, der von den Sherry-Erzeugern liebevoll „Flor“ genannt wird und die den Wein vollständig bedeckte. Diese Hefeschicht scheint für das Aroma des Sherrys verantwortlich zu sein, aber seitdem ich das gesehen habe, trinke ich doch lieber andere Spirituosen. Oder wenn Sie wollen, ein anderes Fass nehmen.
Ich musste an diesen stinkenden „Flor“ denken, als ich vor Kurzem ein Zerspanungsunternehmen besucht habe. Wie bei vielen Unternehmen in der zerspanenden Industrie schwamm auf dem Kühlschmiermittelbad ein dicker Leckölfilm. Öl aus dem Hydrauliksystem der Maschine, das einen luftdichten Film auf dem Kühlschmiermittel bildet. Während diese Schicht bei den Sherry-Erzeugern hauptsächlich aus Hefen bestand, war dieser Film eine Brutstätte für Bakterien und Schimmel.
Die zerspanende Industrie legt großen Wert auf gute Arbeitsbedingungen. Ich bekam hier eine orange Weste, Ohrstöpsel und ich durfte nur innerhalb der Begrenzungslinien laufen. Aber dieselbe Industrie scheint nicht zu begreifen, dass die Kühlschmiermittelbäder eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung für die Mitarbeiter darstellen. Insbesondere durch das Vorhandensein von Lecköl im Bad, bildet dies den ultimativen Nährboden für Bakterien.
Die am häufigsten in den Bädern auftretenden Bakterien sind „Pseudomonas aeruginosa“. Diese haben den schlechten Ruf, nicht auf Antibiotika zu reagieren. Sie verursachen ernsthafte Wundinfektionen, wenn die Bakterien in die Haut eindringen können. Durch die kleinen Metallteile, die sich ebenfalls in dem Ölfilm befinden, kann die Haut bei Berührung schnell verletzt werden und durch die Bakterien im Lecköl kann diese häufig ziemlich ernste Folgen haben.
Das wussten Sie vielleicht nicht. Ihr Kollege, den ich besucht habe, wusste das jedenfalls nicht und ihn hat dieses „Geheimnis“ (nicht mit Sandeman geteilt) ziemlich erschrocken. Wir haben über die Möglichkeit gesprochen, verschiedene Kühlschmiermittelbäder innerhalb des Unternehmens regelmäßig zu skimmen. Ein schönes englisches Word, dass ich vielleicht mit „abschöpfen“ übersetzen würde. Skimmer können den bedrohlichen Ölfilm auf dem Bad sehr gut entfernen. Ein mobiler Skimmer reichte für sein Unternehmen aus.
Wer mehr über das Abschöpfen, über Skimmer und was sie zur Qualität des Endprodukts, zur Lebensdauer der Maschine und zur Hygiene am Arbeitsplatz beitragen können, wissen möchte, sollte sich die Website des Oil Grazer ansehen. Für „nüchterne“ Unternehmer, die im Bereich Qualitätssicherung und Arbeitsbedingungen einen Schritt nach vorne machen wollen, bietet Hebemann eine effektive Lösung. Skimmen bleibt eine Investition, die sich schnell lohnt.
Niels Bloemen
Neu: Oil Grazer M3 – Keine Ausreden mehr, perfekt aufbereiteter Kühlschmierstoff
Gute Nachrichten für die zerspanende Industrie, denn es ist ein revolutionärer neuer Skimmer für Kühlschmierstoffe auf dem Markt! Die Firma Hebemann aus Haaksbergen hat, in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Metallverarbeitungsindustrie, den Ölskimmer nämlich vollkommen neu entworfen. Der wichtigste Ausgangspunkt für diesen Entwurf war, neben dem effizienten Skimmen von Kühlschmierstoff, der Bedienungskomfort in der alltäglichen Arbeitsumgebung. Das Ergebnis ist ein innovatives Design mit einer neuen Skimming-Methode. Flexibel, um mehrere Kühlschmierstoffbäder zu bedienen. Mit dem Oil Grazer M3 gibt es keinerlei Ausreden mehr, Ihren Kühlschmierstoff nicht perfekt aufzubereiten.
Die Notwendigkeit das Kühlschmiermittel gründlich aufzubereiten ist in fast jedem Unternehmen, das in der zerspanenden Industrie tätig ist, bekannt. Ausgelaufenes Öl bildet nach einiger Zeit einen Ölfilm auf dem Kühlschmierstoff mit der Folge von Bakterien- und Schimmelwachstum.
Die dadurch entstehenden Probleme dürfen nicht unterschätzt werden. Eine geringere Qualität der Emulsion, Gesundheitsbeschwerden bei Arbeitnehmern, verringerte Prozessqualität, Produktausschuss, höhere Kosten für den Austausch von Kühlschmierstoffen und eine verringerte Lebensdauer der Maschinen sind nur eine kleine Auswahl der Probleme. Der Einsatz eines Skimmers wird häufig als die beste Lösung dafür betrachtet.
Diese Probleme treten, trotz des Einsatzes verschiedener Arten von Skimmern, jedoch weiterhin in vielen Unternehmen auf. Die vermeintlich vorteilhaften Skimmer sorgen in der Praxis jedoch häufig für viel Ärger. Es wird viel Kühlschmierstoff verschwendet, die Geräte sind nicht flexibel und müssen regelmäßig gewartet werden oder gehen schon einmal kaputt. Skimmer, die zwar bewegt werden können, sind häufig nicht benutzerfreundlich, sowohl beim Bewegen als auch im täglichen Gebrauch. Auch das Reinigen der verschiedenen Komponenten ist häufig kompliziert und zeitaufwändig. Dies alles darf natürlich nicht als Entschuldigung für Probleme mit dem Kühlschmierstoff angeführt werden, aber es ist schon verständlich.
Um allen diesen Problemen die Stirn bieten zu können, wurde der Oil Grazer M3 entwickelt. Eine vollkommen neues und fortschrittliches Konzept, bei dem Flexibilität, Geschwindigkeit, Effektivität, Bedienungskomfort und Qualität die Grundlage bilden.
Das Ergebnis ist ein leicht bewegbarer Skimmer, der mit Hilfe der Schnellkupplungen blitzschnell an mehreren Kühlschmierstoffbädern einsetzbar ist. Außerdem ist durch die starke Ansaugung jedes Bad im Handumdrehen vollkommen gereinigt und der Skimmer kann täglich an mehreren Maschinen eingeplant werden. Dabei sorgt das einzigartige Abscheidungsverfahren in Verbindung mit einem intelligenten Skimming-Programm für einen äußerst effizienten Skimming-Prozess. Dadurch ist auch die Nutzung des Skimmers sehr einfach, denn der Oil Grazer M3 hat genau einen Bedienungsknopf. Alle anderen Schaltungen übernimmt der fortschrittliche Skimmer nämlich selbst.
Neben dem funktionalen Design wurden alle Komponenten sorgfältig getestet und haben eine hohe Qualität. Eine bewährte SPS von Siemens überwacht alle Prozess und die leistungsstarke Membranpumpe sorgt für eine konstante Funktion. Der Oil Grazer M3 ist eine zuverlässige Lösung, jetzt und in Zukunft.
Für eine effiziente Funktion hat Hebemann in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der zerspanenden Industrie ein neues Verfahren zum Skimmen entwickelt. Dieses Verfahren beruht auf der intelligenten Ausnutzung der Schwerkraft, um Öl vom Kühlwasser abzuscheiden. Der Einsatz von drei Schritten mit mehreren Behälter garantiert hierbei eine nahezu komplette Abscheidung. Der gereinigte Kühlschmierstoff wird zurück ins Kühlschmierstoffbad gepumpt und nur das verschmutzte Öl wird abgeleitet. Kühlschmierstoff ist schließlich wertvoll.
Der Oil Grazer M3 verwendet zur Ansaugung der Flüssigkeit einen modularen Mechanismus: das Pick-up-System. Dieses Pick-up-System sorgt für eine konstante Flüssigkeitszufuhr und passt sich automatisch an den Flüssigkeitsfüllstand des Kühlschmierstoffbads an. Dadurch wird der Ölfilm sehr effizient von der Flüssigkeit abgeschöpft. Die Membranpumpe im Oil Grazer M3 sorgt dabei für eine starke Oberflächenströmung und dadurch für Bedingungen, die Bakterienwachstum entgegenwirken. Der Skimmer arbeitet sehr schnell und muss nicht dauerhaft an ein einzelnes Kühlschmierstoffbad angeschlossen bleiben. Da jedes Kühlschmierstoffbad mit einem eigenen Pick-up-System mit Schnellkupplungen ausgerüstet werden kann, ist das An- und Abkoppeln des Oil Grazer M3 nur eine Frage von Sekunden.
Der Oil Grazer M3 ist auch eine intelligente Maschine. So sorgt das Skimming-Programm nicht nur für eine schnelle und vollständige Reinigung des Kühlschmierstoffbads, sondern es werden auch die Funktionen und der Energieverbrauch an die Situation angepasst. Der gesamte Skimming-Prozess wird ständig überwacht und durch den Einsatz fortschrittlicher Microcontroller werden eventuelle Probleme erkannt und bei Bedarf gelöst. Wenn zum Beispiel der Ölauffangbehälter voll ist, stoppt die Maschine automatisch, wodurch es kein Überlaufen mehr gibt.
Das Design des Oil Grazer M3 ist nicht nur einzigartig, sondern auch äußerst funktional. Durch ein im Rotationsgussverfahren hergestelltes Gehäuse mit abgerundeten Ecken und glatten Oberflächen, lässt sich der Skimmer schnell und einfach reinigen. Gleichzeitig ist der Skimmer durch das gewählte Design leicht zu bewegen. Speziell hierfür verfügt der Oil Grazer M3 über einen ergonomischen Handgriff.
Nach einer intensiven Entwicklungs- und Testzeit freut sich Hebemann den Oil Grazer M3 zu präsentieren. Der fortschrittliche Skimmer wurde zusammen mit Unternehmen aus der zerspanenden Industrie entwickelt und so gestaltet, dass alle Schwerpunkte aus der Praxis berücksichtigt wurden. Unter anderem deswegen ist der Oil Grazer M3 ein Skimmer, der wirklich überzeugt. Ein Skimmer, der Öl besser abscheidet, schneller arbeitet, einfach zu warten und leicht zu bewegen ist. Keine Ausreden mehr, sondern ab jetzt wird Ihr Kühlschmierstoff perfekt aufbereitet.